• tanztalk mit Fabian Tobias Huster

    Was ich als Tänzer:in brauche und wie ich mit mir umgehe.


    Seine ersten Tanz- und Theatererfahrungen macht der 1995 in Feldkirch/Vorarlberg aufgewachsene Schauspieler und Tanzpädagoge Fabian Tobias Huster in einer Waldorfschule. Vom Spiel mit der Natur und dem Eurythmie-Unterricht bewegt, erkundet er tänzerisches Körperwissen, taucht in die Authentizität der Hip-Hop- und Breakdance-Community ein, wechselt zum formgebundenen Paartanz, um sich vom Tanzsport zu lösen und im zeitgenössischen Theater und Tanz – dem Körper auf der Bühne – zu vertiefen.

    Es folgen Engagements u. a. im Kabarett Niedermair, Dschungel Wien und Off-Theater sowie beim Walktanztheater (Brigitte Walk) und in der Wiener Hofburg. Als Vorstandsmitglied des ‚KunstkreisC‘ unterstützt der vielseitige Tänzer junge Künstler:innen bei ihren Aktivitäten und begleitet sie in ihrem künstlerischen Tun.

    32m | Jan 28, 2024
  • tanztalk mit Lynsey Jayne Thurgar

    Trash, Dance & Queens. Oder: Wie der salzige Fisch in die kalkigen Alpen kam. 


    Ungeeignet für den Tanz erscheint der Kinderkörper von Lynsey Jayne Thurgar für die Tanzlehrenden der 80er: Zu breite 'Schultern', unzureichend die Außenrotation in den Beinen. Aufgewachsen in Reading nahe London, verbringt das talentierte Mädchen ihre tänzerischen Straf-Einheiten unbewegt - zwischen Ballettstange und Wand oder im Mistkübel stehend. Anhaltend erfolgreich verläuft hingegen ihre Karriere: Als Tänzerin, Musicaldarstellerin und Schauspielerin bespielt sie eine Vielzahl an Bühnen und begeistert das Publikum europaweit. Heute lebt die zweifache Bühnenmutter im oberösterreichischen Kremstal, unterrichtet Tanz im Landesmusikschulwerk und ist ab 2024 in 'Tootsie' und 'Die Königinnen' des Linzer Musiktheaters zu sehen.

    33m | Jan 28, 2024
  • tanztalk mit Christoph Mandl

    Männlich, un(d)_beweglich: Tanzend be_tagt/gabt.


    Im Alter von 45 Jahren beginnt Christoph Mandl zu tanzen: Zuerst Tango, dann Butoh, später Contemporary und klassisches Ballett. In weiblich dominierten Sälen hält der 1955 geborene Tänzer ausdauernd mit und sich fit, erntet Respekt oder ein Lächeln.

    In seinem Buch 'Alles Tanzen.' verfasst der im Südburgenland aufgewachsene Journalist einen Leitfaden für Tanzfreunde und -feinde, ergründet in fundierten Ausbildungen die Geschichte(n) des Tanzes und erzählt im 'Mandl-Blog' über seine Tanzerfahrungen aus viriler Sicht sowie bewegte Anekdoten zum Schmunzeln.

    29m | Jan 28, 2024
  • tanztalk mit Mirjam Stadler

    Berührung bewegt, Raum verbindet.


    Interessant und trocken zugleich zeigt sich das Psychologie-Studium von Mirjam Stadler, weshalb die in Hellmonsödt (OÖ) aufgewachsene Studentin Musik- und Tanzpädagogik am Salzburger Mozarteum anschließt und sich in 'Integrative Körperarbeit' vertieft.

    Heute arbeitet sie als Tänzerin und Pädagogin und ist als Choreografin Teil der künstlerischen Leitung des Tanz- und Theaterprojektes '10+10 Brücken' in Linz. In ihren eigenen künstlerischen Arbeiten verhandelt sie die Themen Natur(-Kraft), Energie und Menschsein. Während ihr Solostück 'AloneLy' von Alleinsein und Einsamkeit handelt, inszeniert sie in 'Dimensions of ReLATion+ships' ein Tanzstück mit 6 Performerinnen und Live-Musik über Beziehung, Kontakt und Bewegung. Zu sehen am 12. Mai 2023 im Kulturpark Schloss Traun.

    38m | May 28, 2023
  • tanztalk mit Raphael Miro Holzer

    Über Haut und Knochen in Tanz, Film und Architektur


    Das Ziel ihrer Studierenden sollten Tanzpädagog:innen kennen, um sie auf dem Weg dorthin bestmöglich zu unterstützen, ist Choreograf Raphael Miro Holzer überzeugt. Der in Wien, Linz und Barcelona ausgebildete Tänzer entwickelt seine eigene choreografische Methode namens 'Blueprint', gründet 2021 die Tanzcompany 'vanholzers' und arbeitet als Movement Director für Film und Fashion.

    In seinen Choreografien beschäftigt er sich u. a. mit Sprache, Linien und Formen sowie Akrobatik und Barock. Am 30. März 2023 zeigt er im Linzer Posthof eine Auswahl seiner Arbeiten unter dem Titel 'Diaolog in Blau' und im tanztalk erzählt er über das Zuhören und Nachfragen in der (Tanz-)Kunst.

    19m | Apr 5, 2023
  • tanztalk mit Regina Hillinger

    Vom Set Runner zur Script Supervisorin. Oder: Als das Theater mich fand.



    Nach dreijähriger Ausbildung an der Internationalen Schule für Schauspiel und Acting in München erhält Regina Hillinger aus Wartberg an der Krems Engagements als Bühnenschauspielerin und Sprecherin, macht Hörspiele, Tourneetheater und Kindermusical u. a. am Linzer Maestro-Theater.

    Als älteste von fünf Geschwistern und vielseitige Persönlichkeit betreut sie einmal auch das Kind einer Schauspiel-Kollegin am Film-Set, wo sie kurzerhand selbst landet: In der Regieabteilung. Mit der Filmklappe in der Hand bewahrt sie dort den Überblick und genießt an ungewöhnlichen Drehorten Frischluft, Berge, Schnee und Ausblick

    29m | Apr 5, 2023
  • tanztalk mit Bernadette Laimbauer

    Zwischen Schau, Spiel, und Kunst: Performance


    Geboren im oberösterreichischen Laakirchen, erschafft sich die Performance-Künstlerin Bernadette Laimbauer schon als Kind eigene Welten, veranstaltet Aufführungen mit ihren Geschwistern, erfindet den Radiosender 'Laa' und nützt das Vorhandene, zum Spiel.  

    Nach ihrer Ausbildung an der HBLA für künstlerische Gestaltung in Linz sucht sie Wege der Darstellenden Kunst, lernt Techniken der Improvisation, studiert Experimentelle Gestaltung an der Linzer Kunstuniversität und findet sich im Moment, in der Performance, wieder.  

    Während sie ihre Arbeiten international zeigt und mit ihrer Tochter auf der Bühne steht, verlagert sie ihren Lebensmittelpunkt ins ländliche Mooskirchen (Stmk), wo sie soeben die 'Geschäftsstelle' eröffnet, welche Kunst-, Verkaufs- und Ausstellungsraum als auch Werkstatt und Atelier zugleich ist und Menschen zu Austausch und English Breakfast einlädt. 

    www.bernadettelaimbauer.com

    29m | Feb 12, 2023
  • tanztalk mit Julia Höfler

    Der schönste Beruf: Die Bühne.


    Mit Chow-Chows spielend verbringt die vielgereiste Schauspielerin Julia Höfler ihre Kindheit im Garten der Großmutter. Geboren in Wien und aufgewachsen in Kledering bei Schwechat, inspiriert sie ihr Vater zum für sie schönsten Beruf der Welt. An der Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes absolviert sie ihr Schauspielstudium, arbeitet an unterschiedlichen Theaterbühnen sowie in Film und Fernsehen.

    Die Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Tänzerin und Choreografin Anna Halprin prägt ihre Karriere, sie wird Mitglied der Tanzkompanie ‚alluna‘ und lebt in Frankreich. Es folgen Projekte mit Schwerpunkt Tanz in Kalifornien, Belgien und Deutschland als auch eigene Arbeiten, darunter ‚Gletarn… oder wie die Welt umarmen‘ – ein berührendes Stück über die Geschichte des Geldes ihrer Familie. Fortan begleiten sie Meditation und kollektive Trauma-Heilung, während sie in Workshops zur Auseinandersetzung mit Märchen einlädt, als Coachin tätig ist und ihre Heimat im niederösterreichischen Waldviertel findet.


    Julia Höfler, Schauspielerin, Sängerin, Autorin, geb. 1973 in Wien/Österreich als Tochter eines Schauspielers und einer Dolmetscherin. Sie steht seit ihrer frühesten Kindheit auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Nach Abschluss ihres Schauspielstudiums an der Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes spielt sie über 15 Jahre auf den verschiedensten Bühnen Deutschlands und Österreichs (Staatstheater Saarbrücken, Stadttheater Kiel, Ensembletheater Wien, Schauspielhaus Salzburg…) und in Film und Fernsehen ( ARD/ ORF/ arte…): 2007 zieht sie sich vom Theater zurück und lebt für zwei Jahre in einer Einsiedelei in der Steiermark. 2009 schließt sie sich der Tanzkompagnie alluna an und geht für 10 Jahre nach Frankreich. Es folgen Fortbildungen mit Schwerpunkt Tanz, Märchen und kollektive Traumaheilung in Kalifornien, Belgien und Deutschland; 2018 erscheint ihr Album „On my whale“ (aufgenommen mit dem Musiker Geoffrey Le Brech) und 2019 ihr Solo-Stück „Gletarn… oder wie die Welt umarmen“ beim Verlag Les Mandarines.


    www.juliahoefler.com



    Trailer Gletarn 2019

    29m | Dec 7, 2022
  • tanztalk mit Natalie Fend

    Oase Tanz: Künstlerisch tätig, voller Freude und erfolgreich


    Von Leistungssport und Turnhallen wendet sich Natalie Fend bereits als Kind ab, widmet sich zuerst dem Show- und später dem künstlerischen Tanz. Nach ihrem Tanzpädagogik-Studium in Wien und Dijon ergänzt die talentierte Tänzerin ihr Repertoire an der Schule des Theaters und am Complete Vocal Institute in Kopenhagen, beginnt verstärkt interdisziplinär zu arbeiten.

    Es folgen internationale Engagements in Israel, Palästina, Simbabwe, Italien und Großbritannien sowie bei den Bregenzer Festspielen, im Spielboden Dornbirn und am Theater an der Wien als auch Kollaborationen mit Pool of Invention, Im_flieger und netzwerkTanz.

    Während sich die vielseitige Künstlerin in Bühnen- und Filmprojekten wie FeMale, Non Animum und Mozart in the Wind tänzerisch bewegt und als Model für nachhaltige Produkte arbeitet, wünscht sich die bald zweifache Mutter beruflich mehr finanzielle Wertschätzung.

    In ihrer aktuellen Arbeit ‚Blooming Garden‘ recherchiert sie zu Unterbewusstsein, Traum und Schutzraum, zu sehen am 12. Nov. 2022 im TiK in Dornbirn.


    Natalie Fend, geb. 1989 in Feldkirch/Vorarlberg, Tänzerin, Choreografin und interdisziplinäre Künstlerin, versteht ihr Instrument auf vielschichtige Art und Weise einzusetzen und legt den Fokus bereits zu Beginn ihres Schaffens vermehrt darauf, in etwas anderen Räumen als dem klassischen Bühnenraum zu tanzen. Ihre essenzielle Bewegungssprache entwickelte die interdisziplinäre Künstlerin in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Tanz- Kulturen, Reisen und dem darin innewohnenden Raum. *Der Körper ist ein Instrument der alles weiß, hör

    einfach zu. 2012 absolvierte Natalie ihr 4-jähriges Studium für Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK Wien. Der Fokus der Ausbildung war dreigeteilt in Choreografie – Tanz – Pädagogik. Die Faszination Bühnentanz erlebte sie am Conservatoire Jean – Philippe Rameau in Dijon, wo sie zwischen 2010 – 2011 ebendies studierte. Reisen wurde seither ein fixer Bestandteil ihres Arbeitslebens. Unterschiedlichste Projekte brachten Natalie neben dem deutschsprachigen Raum u.a. nach Palästina und Israel (EXILE 2011 - Royston Maldoom), Cardiff – Wales (In between 2013 mit tangentCOLLABORATIONS), Simbabwe – Afrika (Do you Jodel? 2015 – Dschungel Wien) Venedig – Italien (Synthome Partitur 2015 von Dora Garcia - Biennale). Reisen nach u.a. New York, Kuba, Mexiko, Brasilien und Kopenhagen, mündeten stets im Austausch mit anderen KünstlerInnen und fungierten als Inspirationsquelle für weitere Arbeiten. Weiters kreierte Natalie zahlreiche Projekte im Raum Vorarlberg u.a. in der Johanniterkirche Feldkirch, im Spielboden Dornbirn, im Kunsthaus Bregenz und im Rahmen des Bregenzer Frühlings im öffentlichen Raum. Natalie Fends Projekte beinhalten eine tiefreichende Recherche und erstrecken sich manchmal auch über Jahre bis sie von der Qualität überzeugt ist und einen aktiven Probe – und Aufführungsweg forciert. Nach einem gemeinsamen Projekt beim Burgenländer Klangfrühling 2016, arbeitet Natalie seit 2018 mit dem Musiker und Komponisten Florian Willeitner (DE) und Pool of Invention (POI) zusammen. Sie kreierten bisher folgende Projekte: Mozart in the Wind, ein Tanzkonzert das im Rahmen der Mozartwoche 2020 von Rolando Villazón eingeladen und in der SZENE Salzburg uraufgeführt wurde. Non Animum, ein Kurzfilm-Projekt nominiert beim Filmfestival Regensburg 2020 und Erwachen, eine Choreografie im öffentlichen Raum im Rahmen des Bregenzer Frühling 2019. Neben ihren eigenen Projekten tanzte Natalie in Choreografien von Renate Graziadei, Blenard Azizaj, Ulduz Ahmazadeh, Aleksandra Vohl und Silvia Salzmann. Außerdem in Projekten von Johannes Rausch, Brigitte Walk, Dora Garcia und den Bregenzer Festspielen sowie dem Theater an der Wien.


    www.nataliefend.com

    22m | Nov 15, 2022
  • tanztalk mit Cornelia Lehner

    Wie viel Sprache braucht der Tanz?


    Cornelia Lehner wächst in einem musik- und kulturbewussten Elternhaus nahe Linz auf, nähert sich dem Tanz zuerst über Ballett, Eiskunstlauf und Gesellschaftstanz. Ausgebildet in jungen Jahren bei Erika Gangl und später Schülerin von Bruno Genty, forscht die diplomierte Tanz- und Bewegungspädagogin aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive über die Zugänglichkeit von zeitgenössischer Tanzkunst.

    Von Vernunft und Ratio hin zur Faszination einer körperlichen Ausdrucksform, führt ihr Weg zu Atmung und Präsenz, freier Projektarbeit und Kulturmanagement. Als vormalige Leiterin des Theaterfestivals Schäxpir kuratiert sie die diesjährige Hybrid Space Residencies der Tanzinitiative Redsapata, berät freie Kunstschaffende bei der Navigation ihrer Projekte und ist Co-Leiterin der 6. Ausgabe des Tanzhafenfestivals, das von 14. bis 25. Okt. 2022 an verschiedenen Spielstätten in Linz stattfindet.


    Mag. Cornelia Lehner, geb. 1978 in Linz, Kulturmanagerin, Vermittlerin, Tanzpädagogin

    Studium der Soziologie mit Schwerpunkt Kultur und Medien, Absolventin mehrerer akademischer Lehrgänge für Kulturvermittlung und Kulturmanagement. Nach vielen Jahren im musealen Bereich lag ihr Fokus in den vergangenen Jahren auf der Vermittlung von Kultur im performativen Kontext: Als Festivalleiterin von SCHÄXPIR dem internationalen Theaterfestival für junges Publikum konnte sie viele (junge) Menschen mit Darstellender Kunst in Verbindung bringen. Seit 2021 freischaffende Kulturmanagerin, versteht sie sich als Schnittstelle zwischen künstlerischer Szene, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Im Feld der Kulturvermittlung verbindet sie theoretisch fundiertes Wissen mit langjähriger Praxis.

    Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf zeitgenössischem und modernem Tanz. 2007 war sie Gaststudentin am IDA Institute for Dance Arts an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Sie ist diplomierte Tanz- und Bewegungspädagogin. Ihr Dissertationsprojekt befasste sich mit der Rezeption von zeitgenössischem Tanz und dessen Vermittlung. Für die Tanzinitiative redsapata kuratierte sie zuletzt die Hybrid Space Residencies; aktuell hat sie die künstlerische Leitung des Tanzhafenfestivals 2022 inne.


    www.kultur.co.at


    33m | Oct 9, 2022
  • tanztalk mit Ursula Anna Baumgartner

    Von der Wurzel bis zur Krönung.


    Ursula Anna Baumgartner kann mehr als Klavier spielen, singen, sprechen und tanzen. Geboren und aufgewachsen im Zentrum von Linz, ist sie bereits in Jugendjahren mit den Sparten Schauspiel, Gesang und Tanz vertraut. Nach ihrer Schauspielausbildung in Wien tourt sie als Musical Darstellerin durch Deutschland, gründet später das Duo „Bemme Melange“ und mit ihrem Namenskollegen Harald Baumgartner das Kleinkunst-Duo „Baumgärtner“.

    Zurück in Österreich, fühlt sich die Bühnenheldin im Tanz immer noch wenig zuhause, umso mehr aber beim Improvisationstheater. „Salon Spontan“ nennt sich daher das Ensemble, mit dem sie das Genre Musical auf sein Improvisationstalent untersucht und ab Herbst 2022 wieder regelmäßig zu sehen ist.

    Ursula Anna Baumgartner, geb. 1984 in Linz, Oberösterreich, ist ausgebildete Schauspielerin und Musicaldarstellerin. Nach zahlreichen Gastverträgen an deutschen Bühnen (Mamma Mia!/Aida/HAIR/West Side Story/Buddy Holly/...) zog es Ursula zurück nach Österreich, wo sie nun in der Theater- und Improszene zuhause ist. Als Improvisateurin bringt sie mit ihrem Ensemble „Salon Spontan“ das improvisierteste Musical der Stadt auf die Bühne, erforscht mit ihrem Duo „Bemme Melange“ die Welt des Träumens oder kämpft im TAG – Theater an der Gumpendorferstraße als Mitglied der „Sport vor Ort – Allstars“ um den...äh...schönsten Theatersport-Pokal der Stadt. Wenn Ursula nicht gerade als Sprecherin im Tonstudio steht, tourt sie mit ihrem Kleinkunst-Duo „Baumgärtner“ durch Österreich und singt und spielt über die Parallelen zwischen einem Baum- und einem Menschenleben.


    www.ursula-baumgartner.com

    www.baumgaertner-kleinkunst.at

    www.salonspontan.at


    35m | Sep 11, 2022
  • tanztalk mit Andrea Söllner

    Damals war Tanzen schwierig. Heute macht es große Freude.


    Rhythmisch höchst unbegabt fühlt sich Andrea Söllner als Kind und weder Gesellschaftstanz noch ihr Tanzkurs-Partner begeistern sie als Jugendliche. Gefunden wird sie später vom Tanz selbst, genau genommen von 'Der Specknerin', ein beliebter Tanz in der Gruppe, den sie mit Leidenschaft tanzt, während sie ihre Tanzlust mit anderen teilt und regelmäßig neue Tänze kennen lernt.

    Heute ist die in Treffling lebende Logopädin Oberösterreichs Landesvorsitzende für Seniorentanz und mit Freude Tanzleiterin für Menschen ab der Lebensmitte – die einen berufstätig, die anderen im Ruhestand(stanz). Gemeinsam mit ihrem Team lädt sie am 2. Juli 2022 zum Tanz-Fest im Gasthaus Danzer in Aspach, wo Bewegungsfreudige und Gäste miteinander essen, tanzen und feiern.

    Andrea Söllner, geb. 1966 in Mittertreffling; 12 Jahre Volksschule und wirtschaftskundliches Realgymnasium mit Maturaabschluss; 2 Jahre Schule für den logopädisch-phoniatrisch-audiometrischen Dienst am AKH Linz (heute FH), seit Jänner 1988 Logopädin; ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter, mittlerweile auch 1 Enkerl; interessiert sich für vieles, vor allem für die Themen Gesundheit und Ernährung als auch Energetik, sowie Astrologie und Tarot, für das Leben und Sein der eigenen Kinder sowie für Tiere als auch Musik; lernt verschiedene Instrumente ohne sich auf eines zu spezialisieren und absolviert zahlreiche Ausbildungen in unterschiedlichen Bereichen; entdeckt 2016 nach lange Suche den Seniorentanz und macht 2018 die Ausbildung zur Tanzleiterin, womit sie ihre Tätigkeit als SelbA-Trainerin ergänzt. Als Tanzleiterin hat sie eine eigene Tanzgruppe in Treffling und seit 2020 ist sie Oberösterreichs Landesvorsitzende; gemeinsam mit ihrem Team organisiert sie Workshops für Tanzleiter:innen in Oberösterreich.


    www.seniorentanz.at

    www.dioezese-linz.at/selba




    33m | Jun 12, 2022
  • tanztalk mit Nadja Puttner

    Die Tänzerin Nadja Puttner verbringt ihr Kindheit mit viel Sonne und Fantasie bei ihren Großeltern in Kärnten. Ihre Jugendjahre und eine Vielzahl an Ballettausbildungen genießt sie in Amsterdam und Wien, wo sie zuerst gemeinsam mit Viktor Shekhovtsov das Tanzstudio an der Wien führt und bis 2020 Leiterin des Unicorn Art Dance Studio ist, mit deren Tanztheaterkompanie 'Unicorn Art' sie bis heute choreografisch tätig ist. Als Gründerin der Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich und Branchensprecherin für Kunst und Kultur der Gewerkschafts-Initiative vidaflex setzt sie sich für bessere Rahmenbedingungen in der Sparte Tanz ein und bemüht sich österreichweit um ein leistbares Trainingsangebot für professionelle Tanzschaffende. Am 5. Mai 2022 lädt sie im Wiener OFF THEATER zur Premiere von 'ONXT! Oder: Die Realität sägen.', ein solistisches Stück über Isolation, (Selbst-)Rückzug und Lebensfreude.


    Nadja Puttner, geb. 1973 in Klagenfurt, ist freischaffende Tänzerin/Performerin, Choreografin und Tanzlehrende. Seit 2015 leitet sie die freie Tanztheatergruppe Unicorn Art, mit der sie mehrere abendfüllende Stücke auf die Bühne gebracht hat. Seit 2018 Gastspieltätigkeit im deutschsprachigen Raum. Ausgebildet in Ballett, zeitgenössischem Tanz und Musical in Wien und Amsterdam, ist ihre künstlerische Arbeit geprägt von Interdisziplinarität und einer stilistischen Offenheit, die sich gegen jedes Schubladendenken verwehrt. Seit 2001 unterrichtet Nadja Ballett und Choreografie für alle Leistungsstufen offen und im Ausbildungsbereich. 2001-2014 leitete sie das Tanz- und Ballettstudio an der Wien, 2015-2020 das Unicorn Art Dance Studio. Seit 2020 ist Nadja Gründungsmitglied und Obfrau der Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich, die sich für eine Aufwertung des Tanzes in Politik, Gesellschaft und innerhalb der Künste einsetzt. Ebenfalls seit 2020 engagiert sich Nadja als Branchensprecherin für Kunst und Kultur bei der gewerkschaftlichen Initiative vidaflex, seit 2021 ist sie auch Vorstandsmitglied.


    www.unicornart.at

    www.vimeo.com/nadjaputtner

    www.itboe.at

    www.vidaflex.at

    37m | May 8, 2022
  • tanztalk mit Randi Randolf-Liebnau

    Die Freiheit der Bewegung und das Ausleben von Fantasie, wie sie es aus ihrer Kindheit kennt, überzeugen die jugendliche Randi Randolf-Liebnau zur Berufsausbildung im zeitgenösssichen Tanz. In Hamburg geboren, lebt die an der Rotterdamer Tanzakademie ausgebildete Tänzerin zuerst als Freelancerin in Berlin, von wo aus sie u. a. in Österreich und der Schweiz erfolgreich auf der Bühne steht. Die Arbeit mit dem britischen Choreografen Robert Poole führt sie später nach Linz, wo sie am Landestheater tanzend und assistierend und an der Anton Bruckner Privatuniversität unterrichtend tätig ist, und seither ihren Lebensmittelpunkt und seit 2021 auch ihr eigenes Studio 'Soulful Movers' hat.


    tanztalk mit Randi Randolf-Liebnau

    So, 3. April 2022, 19:07


    tanztalk.

    Eine Sendung über Zeitgenössischen Tanz.

    Gerlinde Roidinger spricht mit Kunst- und Kulturschaffenden über Tanz, Theater und Performance, untersucht Bewegungsimpulse und erforscht Tanz im theatralen, öffentlichen und ländlichen Raum. Tanz im Gespräch. Eine Einladung zu einer bewegten Entdeckungsreise.

    Monatlich, am 1. Sonntag – 19:07-21:00

    WH: Monatlich, am 3. Montag – 10:07-12:00

    44m | Apr 11, 2022
  • tanztalk mit Silke Grabinger

    Im suburbanen Langholzfeld bei Linz aufgewachsen, geprägt von Sport, Gymnastik und Akrobatik, bereist Silke Grabinger schon als Jugendliche internationalen Tanzboden. Als B-Girl zeigt sie ihr Breaking-Können in den bekannten Circles (Wettbewerbe) der Urban Dance Szene, um später als Tänzerin des Cirque Du Soleil eine einzige Choreografie 1117 Mal zu performen.

    Nach etlichen Kollaborationen und weltweiten Touren mit namhaften Künstler:innen und wieder retour in Europa, choreografiert und inszeniert sie mit der Kompanie silk.cie ihre eigenen Projekte und initiiert silk.fluegge – ein interdisziplinäres Experimentierfeld für junge professionelle Tänzer:innen.

    Ende April 2022 eröffnet sie am Linzer Spallerhof in einer ehemaligen Kapelle ihr eigenes Produktionshaus mit Namen KLIScope.

    Silke Grabinger BA MA, geboren in Oberösterreich, verbindet in ihren Arbeiten und Konzepten urbanen und zeitgenössischen Tanz mit performativer und bildender Kunst. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Phänomenen, künstlerischen Paradigmen und der Funktion bzw. Stellung des Publikums. Im Jahr 1997 erstmals mit der Tanzform Breakdance in Berührung gekommen erzielte sie solo als „b-girl SILK“ oder auch in wechselnden Teams international bei einer Vielzahl von Wettbewerben Erfolge. Breakdance und Hip Hop Kultur fördert sie durch die 2004 und 2010 gegründeten Projekte „Elements of Style“ und „B-Girl Circle“. Nachdem sie von 2006 bis 2008 in der Cirque du Soleil Produktion „LOVE“ getanzt und mit den ChoreographInnen Dave St-Pierre (CAN), Margie Gillis (CAN) und Daniel Ezralow (USA) zusammengearbeitet hatte, kreierte sie 2008 ihr erstes Solotanzstück „[SLIK]“ mit Pilottanzt (AT). Ihr Studium raum&designstrategien schloss sie 2009 mit dem Bachelor ab und bei einer Gruppenausstellung wurde ihr der österreichische Staatspreis für Design verliehen. 2019 beendete sie ihr Studium für zeitbasierte Medien mit dem Master of Arts.

    In ihren zeitgenössischen Arbeiten stellte sie sich als Versuchsperson unterschiedlichen ChoreographInnen wie Anne Juren, Benoit Lachambre, Astrid Endruweit & Michael Laub, Oleg Soulimenko, Philippe von dem Künstlerkollektiv Superamas, Hubert Lepka von lawine torren, dem Kabarettisten Dirk Stermann und dem Filmemacher Arash T. Riahi jeweils für zehn Minuten zur Verfügung. 2012 entwickelte sie eine Tanznotation für Musiker und erarbeitet mit dem Komponisten Bernhard Lang (AT) das Performancestück „Moving Architecture“, welches auf die Architektur des Austrian Cultural Forum New York aufgebaut ist und dort uraufgeführt wurde. Im selben Jahr gründete sie parallel zu SILK Cie. ihre zweite Tanzcompany SILK Fluegge mit der Absicht, Tanz- und Performanceproduktionen auch für junges Publikum zu entwickeln; SILK Fluegge wurde unter anderem mit dem „STELLA 15“ Award für herausragende Produktion für Jugendliche ausgezeichnet.


    silk.at

    27m | Mar 15, 2022
  • tanztalk mit Jaskaran Anand

    Der in Indien (Neu-Dehli) geborene Tänzer und Performance-Künstler Jaskaran Anand wechselt als Kind häufig seinen Wohnsitz und treibt gerne Sport. Sich selbst bezeichnet er als faul, während das Tanzen in seinem Umfeld ständig präsent ist. Später studiert er Tanz und Interface Cultures in Linz, wo er seit 2015 lebt und arbeitet. Als Performer tourt er mit Künstler:innen wie Ivo Dimchev, Salvo Lombardo und Sandra Chatterjee zum Thema Identität und Rassismus und in seinen eigenen interdisziplinären Arbeiten forscht er an der (De-)Konstruktion des Konzepts der Realität, während er sich vom psychologischen und neurowissenschaftlichen Verständnis des Selbst inspirieren lässt und deren soziopolitische Dimension untersucht.

    Identity meets Reality: (De-)Construction in Body and Dance.

    Born in India (New Delhi), the dancer and performing-artist Jaskaran Anand changes his place of residence frequently as a child and likes to do sports. He describes himself as lazy, while dance is constantly present in his environment. Later he studies Dance and Interface Cultures in Linz, where he lives and works since 2015. As a performer, he tours with artists such as Ivo Dimchev, Salvo Lombardo, and Sandra Chatterjee on the theme of identity and racism, and in his own interdisciplinary works he researches the (de)construction of the concept of reality, while drawing inspiration from psychological and neuroscientific understandings of the self and investigating its socio-political dimension.


    Jaskaran Anand, geb. 1992 in Neu-Delhi (Indien), lebt seit 2015 in Linz. Er ist ein international anerkannter Performancekünstler, der als künstlerischer Leiter, Tänzer und Choreograf, Pädagoge, Initiator, Produzent und Videodramaturg arbeitet. Er ist Mitbegründer und Leiter der in Linz ansässigen Kunst-, Kultur- und Forschungsorganisation trivium, welche sich auf die Entschlüsselung der kulturellen Intersektionalität in menschlichen Körpern konzentriert. Seine Arbeiten sind transdisziplinäre Interventionen, die auf Überschneidungen zwischen performativer, wissenschaftlicher und kunstbasierter Forschung und partizipatorisch-kollaborativen künstlerischen Praktiken basieren: Choreographie und Tanz werden als Kommunikationsmethode innerhalb und außerhalb des traditionellen Kunst- und öffentlichen Raums eingesetzt. Er erforscht die (De-)Konstruktion der Mechanismen der Realitätsbildung für das Selbst im Leben eines geopolitischen menschlichen Körpers und konzentriert sich auf den menschlichen Körper als Inter-/Intraface. Seine Arbeiten, Interviews und Diskussionen wurden auf Festivals, in Institutionen, online und unter freiem Himmel in Österreich, Slowenien, den USA, Neuseeland und Indien präsentiert.


    Seine fortlaufende Langzeitproduktion "L-INKED" verkörpert trans-sektionale Perspektiven im Kontext von Beziehungen, die auf soziokulturellen Identitätsnarrativen, Geschlecht und Sexualität basieren. Seine jüngsten Arbeiten: "In-between Privacy", "Hibernating Further" und "MachinedHuman!" beschäftigen sich mit der Digitalisierung, ökologisch-psychologischen Aspekten der Gesellschaft und der Philosophie des Posthumanismus. Er war in den letzten Jahren auf Festivals wie Imagetanz Festival/brut Wien, Impulstanz Vienna International Dance Festival, ARS Electronica Festival, Oriente Occidente Festival und Rome Europa Festival zu sehen.

    Auf der Grundlage von Tanztheater, Meditation und kunstpädagogischer Praxis leitet und organisiert er improvisationsbasierte Workshops und pädagogische Projekte: "Moving Energies", "City Swarming" und "Playful Bodies", die sich auf das Bewusstsein von Körper und Geist konzentrieren.

    Seit 2012 ist er in der europäischen und indischen Welt des zeitgenössischen Tanzes und der Performancekunst tätig, wo er als Performer/Kollaborateur mit Ivo Dimchev, Dschungel Wien, Liz King/D.ID Dance Identity, Opera de Lausanne und Teatro della Tosse/Balletto Civile gearbeitet hat. Er hat seinen Bachelor-Abschluss in Informatik an der Universität von Delhi, Indien, gemacht und einen zweiten/dritten kombinierten Bachelor-Abschluss in Tanzperformance und Tanzpädagogik an der Anton Bruckner Universität, Linz, Österreich. In Kürze wird er seinen Master-Abschluss in Interface Cultures an der Kunstuniversität Linz, Österreich, machen.



    www.jaskarananand.com

    https://l-inked.jaskarananand.com/

    https://www.facebook.com/Harmonical.self

    https://www.instagram.com/jaskaran_anand/

    https://www.linkedin.com/in/jaskaran-anand-b7aa59103/



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    Born in New Delhi, India (1992), living in Linz since 2015, Jaskaran Anand, is an internationally acclaimed performance artist working as art director, dancer-choreographer, pedagogue, initiator, producer, and video dramaturge-editor. He is co-founder and director of Linz-based art, cultural & research organization called trivium; focusing on unravelling the cultural intersectionality present in human bodies. His works are trans-disciplinary interventions based on intersections between performative, scientific & art- based research, and participatory-collaborative artistic practices: using choreography & dance as a method of communication in- & beyond- the traditional art and public spaces. He researches on (de)constructing the mechanisms of reality-formation for the self in living a geo-political human body and focuses on the human body acting as an inter-/intra-face. His works, interviews and discussions have been presented in festivals, institutions, online and open-air across Austria, Slovenia, USA, New Zealand, and India.

    His ongoing long-term production “L-INKED” embodies trans-sectional perspectives on relationship-formation based on socio-cultural identity narratives, gender, and sexuality. His recent works: “In-between Privacy”, “Hibernating Further” and “MachinedHuman!” approach digitalization; ecology-psychological aspect of the society and the philosophy of post humanism. He has been seen at festivals such as Imagetanz Festival/brut Wien, Impulstanz Vienna International Dance Festival, ARS Electronica Festival, Oriente Occidente Festival and Rome Europa Festival in the last years.

    Based on dance-theatre, meditation and art-education based practices he leads and co-organises improvisation based workshops and pedagogical projects: “Moving Energies”, “City Swarming” and “Playful Bodies”, focusing on body-mind consciousness.

    Since 2012, he is engaged in the European & Indian contemporary dance and performance art world where he has worked as a performer/collaborator with Ivo Dimchev, Dschungel Wien, Liz King/D.ID Dance Identity, Opera de Lausanne , and Teatro della Tosse/Balletto Civile .

    He has completed his bachelor’s degree in computer science from University of Delhi, India, and obtained a second/third combined bachelor’s degree in Dance Performance & Dance Pedagogy from Anton Bruckner University, Linz, Austria. He will soon be attaining a master’s degree in Interface Cultures from the Art University of Linz, Austria.

    52m | Feb 12, 2022
  • tanztalk mit Jana Würleitner

    Als Tochter von Musiker-Eltern wächst Jana Würleitner im ländlichen Sierning auf, lernt Geige und Klavier in der dortigen Musikschule, wechselt tanzend nach Bad Hall, später nach Linz. 2018 erhält sie das Dr. Josef Ratzenböck-Stipendium und besteht 2019 als erste Absolventin der OÖ Tanzakademie ihr ‚Audit of Art‘ mit ausgezeichnetem Erfolg. Im Jahr darauf beginnt sie das Studium der Zeitgenössischen Tanzpädagogik an der MUK Wien während sie im Turnverein St. Valentin weiterhin Tanzunterricht gibt.

    Über die Bedeutung von Steckenpferden in ihrer Kindheit und Omas Rostbraten-Saftl erzählt die angehende Tanzpädagogin im tanztalk.

    Jana Würleitner, geb. 1999 in Linz (OÖ), wuchs in der oberösterreichischen Marktgemeinde Sierning auf. Dort besuchte sie die Volksschule sowie die Hauptschule (heutige TNMS Sierning). Anschließend besuchte sie die HLW Steyr für Kultur- und Kongressmanagement und maturierte 2019 mit ausgezeichnetem Erfolg. Bereits im Kindergartenalter begann Jana Würleitner im OÖ Landesmusikschulwerk zu tanzen. Von 2013 bis 2019 war sie Mitglied der Tanzakademie OÖ am Landestheater Linz unter der Leitung von Ilja van den Bosch und war an verschiedenen Produktionen beteiligt. Ihre erste professionelle Bühnenerfahrung machte sie 2015 als Teil der Kammeroper „Weiße Rose“ im Rahmen des Brucknerfestes im Brucknerhaus Linz. In den Saisonen 2015/16 und 2017/18 verkörperte sie die Solotanzrolle der Katze in Humperdinks Oper „Hänsel und Gretel“ unter der Regie von Intendant Rainer Mennicken im Musiktheater Linz. 2016 tanzte sie in einer modernen Inszenierung des Balletts „Nussknacker“ im Theater an der Rott (DE) mit Daniel Morales Pérez als choreografische Leitung. Im Sommer 2018 tanzte sie die Rolle der Minnie (Jet-Girl) in dem Musical West-Side-Story bei den Mühlviertler Musicalfestwochen in Bad Leonfelden unter der Leitung von Univ. Prof. Thomas Kerbl. Im Herbst 2018 erhielt Jana Würleitner das Dr. Josef Ratzenböck Stipendium in der Sparte „Tanz“. Im Jahr 2019 war sie Teil des Ensembles in der Produktion „Marie Antoinette“ am Musiktheater Linz unter der Leitung von „Mei Hong Lin“ und bestand - als erste Absolventin der Tanzakademie am Landestheater Linz - ihr „Audit of Art“ mit ausgezeichnetem Erfolg. Im Herbst 2020 startete sie das Bachelorstudium „Zeitgenössische Tanzpädagogik“ an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Neben ihrem Studienalltag unterrichtet sie im Turnverein St. Valentin Kinder im Alter von 4-9 Jahre.

    59m | Feb 11, 2022
  • tanztalk mit Jung In Lee

    Jung In Lee wurde als drittes von drei Kindern in eine gewöhnliche Familie in Seoul, Südkorea, hineingeboren. Als das kleine Energiebündel, genannt LiLi, anfing zu tanzen, wusste es bald, dass es mehr davon will. Prompt nahm sie den größten Koffer, den sie finden konnte und stieg in das Flugzeug Richtung Berlin, Europa. Welche Erfahrungen die junge Tänzerin und Choreografin danach machen durfte und warum ihre Liebe immer noch für Südkorea brennt, verrät sie im nächsten tanztalk.

    Jung In Lee was born in Seoul/South Korea in 1983, studied from Kyung Hee University (B.A) and its graduate school (M.A.). She moved to Berlin and worked with choreographers such as Meredith Nadler, Javier Sanchez. After conducting performance ‘Average Speed of Answer’, a collaborative project in East Europe, she worked mainly in East Europe as a solo dancer and as well as a collaborator with local artists in Bulgaria such as Derida Dance and Atom Theater. Selected for the international residence by Arts Council Korea, she conducted workshop, showcase and movement researches in Sofia and Tel Aviv. She danced with Korea National Contemporary Dance Company and teach Contemporary Dance at Korea National Sports University in Korea. To make connection between Korea and abroad, she works as executive committee of The Modern Dance Promotion of Korea. In 2015, she moved to Linz, Austria and work based on European Countries again to focus her own creation. In present, she has performance tour in Europe and Asia supported by Arts Council Korea, and Seoul Foundation for Arts and Culture.

    lilidance.wordpress.com

    1h 10m | Jan 23, 2022
  • tanztalk mit Isolde Setka

    Bereits als Dreijährige lernt Isolde Setka sich in der Sprache des Tanzes auszudrücken: Im Ballettsaal übt sie deren Grundgrammatik und am rutschigen Parkett die Perfektion der Gesellschaftstänze. Ein Musical führt sie schließlich zum Stepptanz nach New York, wo sie im Broadway Dance Center regelmäßig trainiert und am Agnes Scott College in Atlanta über die Bewegungswahrnehmung von TänzerInnen forscht.

    Als leidenschaftliche Tanzpädagogin eröffnet sie seit mittlerweile fast 25 Jahren Kindern und Jugendlichen im OÖ Landesmusikschulwerk täglich neu die Welt des Tanzes, wobei sie sich als Fachgruppenleiterin der Sparte Tanz u.a. auch für die Begabtenförderung an der OÖ Tanzakademie und die Auswahl der Tanzlehrenden verantwortlich zeigt.

    Mag. Isolde Setka, geb. 1969, durfte ab ihrem vierten Lebensjahr den Traum leben, der ihrer Mutter (Jhg. 1940) verwehrt war – das klassische Ballett. Nach der Matura startete sie ihre Laufbahn als Tanzpädagogin mit dem Studium von Bühnentanz und Tanzpädagogik am Brucknerkonservatorium Linz (heute: Anton Bruckner Privatuniversität). Verfeinert hat sie ihre tänzerischen Fähigkeiten seither vor allem am Broadway Dance Center und am Steps on Broadway (beides New York City) sowie am Agnes Scott College in Atlanta/Georgia. An dieser kleinen, aber feinen Privatuniversität im Süden der USA hat sie sich auch den nötigen Schwung zur Finalisierung ihres Psychologiestudiums an der Universität Salzburg geholt. Seit 1994 gibt sie ihre Leidenschaft an ihre Schüler/innen in den Landesmusikschulen Bad Leonfelden, Oberneukirchen, Puchenau, Enns, St. Florian und Wels weiter, seit 2006 auch an der Musik- und Kunstuniversität Wien. Derzeit unterrichtet Isolde an der LMS Bad Leonfelden sowie an der OÖ Tanzakademie. Außerdem ist sie als Fachgruppenleiterin für die Entwicklung der Sparte Tanz am OÖ Landesmusikschulwerk mit verantwortlich. 

    www.lmsbadleonfelden.at

    www.tanz-landesmusikschulen.net

    www.tanzakademie.net

    54m | Jan 23, 2022
  • tanztalk mit Marion Ferreira Pereira-Kogler

    Aufgewachsen in einer musikalischen Familie umgeben von traditionellem Gesang und Instrumentalmusik, lernt Marion Ferreira Pereira-Kogler zunächst Klavier, taucht nach und nach in die Jazzmusik und schließlich in den Tanz ein.

    Nach ihrer Ausbildung zur Tanzpädagogin im Performdance Linz zieht es sie zur Tanztherapie in die Schweiz und später nach Brasilien, wo sie in den Slums von Rio de Janeiro Sozial- und Theaterprojekte begleitet.

    Wieder retour in Österreich legt sie ihren Schwerpunkt auf tänzerische Workouts, in denen sie ihren Fans mittels schweißtreibender Sessions ihr Temperament und ein Stück lateinamerikanisches Lebensgefühl erahnen lässt.

    Marion Ferreira Pereira-Kogler, geb. 1978 in Kirchdorf/Krems, 2002 Ausbildung zur Bewegungs- und Tanzpädagogin im Performdance Linz sowie zur Spiraldynamik® Fachkraft Basic, 2003 Fortbildung Kreativer Kindertanz in Bozen, 2008-2009 Tanztherapie-Fortbildung in Brasilien und der Schweiz einschließlich sozialpädagogischer Kinder- und Jugendprojekte mit Schwerpunkt Tanz in Lateinamerika und Österreich;

    seit 2010 ZUMBA® Trainerin und ZUMBAKIDS® & JUNIOR Trainerin, seit 2014 PILOXING® Workout-Trainerin und seit 2017 POUND® Workout-Trainerin mit Drumsticks.

    Aktuelle Unterrichtstätigkeit, Workshops und Tanzprojekte u.a. in OÖ Schulen, Kindergärten und Sozialeinrichtungen: Miniballett/Kreativer Kindertanz, Musical & Cheerleader Dance, Videoclip Dancing, Streetdance, Hip Hop, Dance Workout-Kurse wie Zumba (Latin-Workout), Piloxing (Workout aus Box-Pilates-Dance-Elements), Hip Hop Dance Workout, Pound u.a. Jazzdance und Latin Jazz sowie Stepptanz für Kinder und Erwachsene;

    www.marion1.zumba.com

    38m | Jan 23, 2022
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